Das Tierheim Wiesbaden unterstützt Hunde und Katzen sowie Kleintiere auf dem Weg in ein neues Zuhause. Wer im Raum Wiesbaden hilft oder adoptiert, findet im Tierheim Wiesbaden die passende Anlaufstelle für Vermittlung, Pflegestellen und Beratung.
Einleitung
Tiere geraten aus vielen Gründen in Not. Manche wurden als Fundtier aufgegriffen. Andere Tiere wurden abgegeben, weil Alltag und Anschaffung nicht zusammenpassten. Wieder andere kamen nach Einsätzen des Veterinäramts oder wurden beschlagnahmt. Für all diese Fälle ist das Tierheim in Wiesbaden ein verlässlicher Ort.
Träger ist der Tierschutzverein für Wiesbaden und Umgebung e. V.. Das Team arbeitet ehrenamtlich unterstützt und erfahren. Ziel ist eine sichere Vermittlung in ein liebevolles Zuhause. Dazu gehören medizinische Versorgung, Fürsorge im Alltag und klare Prozesse von der Vorkontrolle bis zum Schutzvertrag. Wer einen neuen tierischen Begleiter sucht, findet hier fachliche Hilfe und ehrliche Beratung.
Was das Tierheim Wiesbaden auszeichnet
Das Tierheim Wiesbaden liegt am Spelzmühlweg 1 in 65187 Wiesbaden. Telefonisch ist die Verwaltung nachmittags erreichbar. Besuchszeiten liegen mittwochs und sonntags am Nachmittag. Die Website nennt genaue Zeiten und verweist für Notfälle auf die Stadtpolizei.
Die Einrichtung wird vom Tierschutzverein für Wiesbaden und Umgebung e. V. getragen. Sie nimmt Hunde und Katzen sowie Kleintiere auf. Dazu kommen Fundtiere aus dem Stadtgebiet und Tiere aus Sicherstellungen. Historisch bestand eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt. Das Tierheim wurde 1953 am Standort Spelzmühlweg eröffnet und später erweitert.
Zum öffentlichen Rahmen gehört das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Landeshauptstadt. Das Amt überwacht Tierschutz, Tiergesundheit und genehmigungspflichtige Tätigkeiten nach dem Tierschutzgesetz. Fundtiere verwahrt die zuständige Behörde tierschutzgerecht und beauftragt in der Regel das örtliche Tierheim.
Für welche Tiere ist das Tierheim die richtige Anlaufstation
Das Tierheim Wiesbaden ist für unterschiedliche Tierarten die erste Adresse. Entscheidend sind Aufnahmegründe, Gesundheitszustand und Vermittlungschancen.
Hunde und Katzen aus dem Stadtgebiet
Viele Hunde und Katzen stammen aus der Region Hessen und dem Stadtgebiet. Ein Teil ist kastriert, geimpft, entwurmt und oft auch gechipt. Vor der Abgabe erfolgt ein medizinischer Check. Das Tier zieht erst nach Beratung und Schutzvertrag um. Einzelne Tiere benötigen ein ruhiges Zuhause, andere sind aktiv und lebhaft. Manche sind bereits stubenrein, andere brauchen Geduld und Training an Leine und Futterplan.
Kleintiere, Kaninchen und besondere Fälle
Auch Kleintiere wie Kaninchen werden aufgenommen und vermittelt. Teilweise handelt es sich um größere Gruppen aus Sicherstellungen. Öffentlich dokumentiert sind Einsätze mit vielen Zwergkaninchen aus einer Animal Hoarding Situation. Das Tierheim arbeitete dabei eng mit dem Veterinäramt zusammen.
Fundtiere, abgegebene Tiere und Beschlagnahmen
Fundtiere gelangen in der Regel über die Fundbehörde ins Tierheim. Für abgegebene Tiere gelten Quarantäne und Laborchecks. Das reduziert Risiken für den Bestand. Zudem gibt es Fälle von beschlagnahmt übernommenen Hunden. Ein dokumentiertes Beispiel ist ein junger Rüde, der über eine Sicherstellung ins Haus kam.
Vermittlung im Tierheim Wiesbaden
Die Vermittlung folgt klaren Schritten. Ziel ist eine stabile Bindung und möglichst wenige Rückläufer.
Zuerst führt ein Teammitglied ein Vermittlungsgespräch. Es wird geprüft, welches Tier zur Lebenssituation passt. Danach folgt das Kennenlernen. Jede Abgabe erfolgt mit Schutzvertrag. Die Website nennt den Ablauf transparent.
Für die Vermittlungsgebühr gelten feste Sätze. Beispielwerte sind für Hunde und Katzen aufgeführt. Dazu kommen Listen für Kleintiere. Tiere sind laut Angaben geimpft und entwurmt. Die Schutzgebühr deckt nur einen Teil der Aufwendungen. Sie ist keine Kaufpreislogik, sondern eine Beteiligung an Kosten wie Futter, Diagnostik und Pflege.
Nach der Vermittlung behält der Verein die Lage im Blick. Ehrenamtliche führen Nachkontrollen durch. Sie prüfen, ob sich der Schützling gut eingelebt hat. So bleibt der Kontakt bestehen und Hilfe ist schnell verfügbar.
Wie läuft die Adoption ab?
Sie vereinbaren einen Termin und lernen Hund oder Katze kennen. Das Team berät zu Haltung, Erziehen und Alltag. Bei Hunden sind gemeinsame Spaziergänge möglich. Am Ende stehen Schutzvertrag und Schutzgebühr. So zieht der neue tierische Begleiter vorbereitet ein.
Welche Kosten entstehen im Tierheim Wiesbaden?
Die Gebühr variiert nach Tierart und Status. Die Website nennt kastriert und unkastriert sowie Welpen. Für Katzen sind ebenfalls Beträge aufgeführt. Kleintiere sind gesondert gelistet. Diese Sätze sind Pauschalen und unabhängig von der Aufenthaltsdauer.
Wer ist für Fundtiere zuständig?
Zuständig ist die Fundbehörde. Sie übergibt das Tier an eine geeignete Stelle. In der Regel übernimmt das örtliche Tierheim die Verwahrung. In Wiesbaden ist das Veterinäramt die zentrale Anlaufstelle bei Rechtsfragen.
Darf ich zum Gassigehen kommen?
Gassigehen ist möglich, jedoch an Bedingungen geknüpft. Sie müssen Mitglied im Verein sein, mindestens 18 Jahre alt und eine Einweisung besuchen. Schulungen führt eine qualifizierte Trainerin durch. Je nach Wetter werden Zeiten angepasst.
Welche Rolle spielen Pflegestellen?
Pflegestellen sind wichtig, wenn Tiere zu jung, krank oder verhaltensauffällig sind. Die Tiere bleiben in der Vermittlung und leben vorübergehend bei Ihnen. Medikamente und tierärztliche Leistungen organisiert der Verein. So wird der Platz im Tierheim entlastet, und der Schützling erhält intensive Zuwendung.
Was gilt für Auslandshunde, Leishmaniose und Ehrlichiose?
Bei Hunden aus dem Ausland sind Leishmaniose und Ehrlichiose relevante Themen. Fachgesellschaften empfehlen testbasierte Abklärungen und passende Zeitpunkte. Vorabtests sind nicht immer aussagekräftig. Nach Ankunft sollten Tests zeitlich sinnvoll wiederholt werden. Sprechen Sie dies mit Ihrer Tierarztpraxis ab.
Gassigehen und Engagement im Tierschutzverein
Ehrenamt und Gassigehen sind lernbar. Der Verein schult neue Helferinnen und Helfer und begleitet Einsätze eng. Das senkt Risiken und verbessert die Fürsorge für jeden Hund.
Die Einweisung deckt Körpersprache, Leinenführung und Sicherheit ab. Während des Spaziergangs führt eine Person nur einen Hund. Mit wachsender Erfahrung lassen sich anspruchsvollere Tiere betreuen. So hilft Engagement auch lebhaften Tieren, Vertrauen aufzubauen.
Wer ehrenamtlich tätig werden möchte, kann sich beim Verein melden. Neben Gassigehen gibt es Aufgaben in Pflege, Organisation oder Öffentlichkeitsarbeit. Jede Unterstützung trägt dazu bei, dass Tierschutz in Wiesbaden lebendig bleibt.
Kernfakten im Überblick
| Aspekt | Beschreibung | Bedeutung |
|---|---|---|
| Träger | Tierschutzverein für Wiesbaden und Umgebung e. V. | Verantwortlich für Betrieb und Vermittlung |
| Tierarten | Hunde, Katzen, Kleintiere, Fundtiere | Breites Aufgabenspektrum im Tierschutz |
| Besonderheiten | Pflegestellen, Ehrenamt, medizinische Betreuung | Hoher Standard und individuelle Betreuung |
Fazit
Das Tierheim Wiesbaden ist mehr als eine vorübergehende Unterkunft. Es steht für gelebten Tierschutz in der Region Hessen. Die Kombination aus Erfahrung, medizinischer Betreuung und ehrenamtlichem Engagement schafft gute Voraussetzungen für jedes Tier. Ob Hund, Katze oder Kleintier – hier finden Schützlinge eine faire Chance auf ein liebevolles Zuhause.
Wer sich engagieren oder adoptieren möchte, kann sich direkt beim Tierheim Wiesbaden melden. Jede Hilfe, ob durch Pflegestellen, Spenden oder Gassigehen, stärkt die Arbeit des Vereins und schenkt Tieren eine zweite Chance.
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