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    Panzer M47 Patton bei Burgwald: Die vergessene Militär-Attraktion

    Michael JagersbacherBy Michael Jagersbacher6. Mai 2025Keine Kommentare5 Mins Read
    Panzer M47 Patton
    Panzer M47 Patton besichtigen

    In den stillen Wäldern des nordhessischen Burgwalds verbirgt sich ein Relikt aus der Zeit des Kalten Krieges: Ein verlassener M47 Patton-Panzer, halb von Moos überwuchert, rostig, doch eindrucksvoll erhalten. Diese ehemalige US-Militärmaschine zieht nicht nur Geschichtsinteressierte in ihren Bann, sondern hat sich zu einem Geheimtipp unter Lost-Place-Fans entwickelt. Der Ort steht sinnbildlich für eine Ära der politischen Spannungen, militärischen Präsenz und der damit verbundenen Relikte, die heute von der Natur zurückerobert werden.

    Wir nehmen Sie mit auf eine tiefgreifende Spurensuche: Woher stammt dieser M47 Patton-Panzer? Warum steht er mitten im Wald bei Burgwald? Und was macht diesen Ort zu einem der faszinierendsten Militär-Lost-Places Deutschlands? In diesem Beitrag geben wir detaillierte Informationen zur Geschichte, zum Zugang und zur optimalen Besuchszeit. Wer sich für Militärtechnik, Geschichte und Fotografie interessiert, wird hier fündig!

    Geschichte des M47 Patton-Panzers: Vom Schlachtfeld in den Burgwald

    Der M47 Patton-Panzer wurde in den frühen 1950er-Jahren von den USA entwickelt und benannt nach General George S. Patton, einem der bedeutendsten Panzerkommandanten des Zweiten Weltkriegs. Mehr als 8.500 Stück wurden produziert und weltweit an NATO-Partner exportiert. Auch die Bundeswehr setzte ab 1956 zahlreiche Exemplare dieses Typs ein.

    In der Zeit des Kalten Krieges wurden diese Panzer vom Typ M47 Patton zur Ausbildung und für Manöver genutzt. Vor allem in den strategisch wichtigen Regionen Westdeutschlands – darunter auch Hessen – waren sie fester Bestandteil militärischer Infrastruktur. Der jetzt im Wald bei Burgwald liegende M47 Patton war ursprünglich Teil einer Schießbahn oder diente als Zielobjekt für Panzerübungen.

    Nach der Ausmusterung blieb der Panzer an Ort und Stelle zurück. Über Jahrzehnte dem Wetter ausgesetzt, hat er sich in die Landschaft eingefügt. Heute ist er ein stummer Zeuge der Vergangenheit und ein Anziehungspunkt für jene, die historische Orte jenseits der bekannten Museen erleben wollen.

    Lage und Zugang: Wie man den M47 Patton bei Burgwald findet

    Der M47 Patton-Panzer bei Burgwald liegt gut versteckt abseits offizieller Wanderwege. Er befindet sich im Bereich eines ehemaligen Übungsgeländes der US-Armee, das nach dem Kalten Krieg aufgegeben wurde. Die nächstgelegene Ortschaft ist Wiesenfeld, ein Stadtteil von Frankenberg (Eder), von dem aus sich der Panzer zu Fuß erreichen lässt.

    Um den Ort zu besuchen, empfehlen wir:

    • Eine Wanderkarte der Region Burgwald oder GPS-Tracking über Apps wie Komoot oder Outdooractive.
    • Feste Schuhe und wetterangepasste Kleidung, da das Gelände teils sumpfig ist.
    • Rücksicht auf Flora und Fauna: Der Panzer liegt in einem Naturschutzgebiet, das behutsam betreten werden sollte.

    Es gibt keine Beschilderung, was den Besuch zu einem echten Abenteuer macht. Dennoch ist der Platz legal begehbar, sofern man sich an die Naturschutzrichtlinien hält. Fotografen schätzen das weiche Licht unter dem Blätterdach und die eindrucksvolle Silhouette des M47 Patton-Panzers, die bei jedem Wetter ihren Reiz hat.

    Warum der M47 Patton-Panzer bei Burgwald so besonders ist

    Nicht nur die schiere Größe und der gute Erhaltungszustand machen den Fund besonders – auch die Atmosphäre vor Ort ist einzigartig. Der Panzer M47 Patton ist umgeben von dichtem Mischwald, der ihm einen fast surrealen Rahmen verleiht. In Kombination mit dem historischen Hintergrund ergibt sich ein authentischer Ort der Erinnerung.

    Besonders eindrucksvoll ist:

    • Die noch gut erkennbare Wannenstruktur des Panzers
    • Sichtbare Seriennummern und Technikdetails am Fahrwerk
    • Moosbewuchs, der den Eindruck eines langsam verschwindenden Relikts verstärkt
    • Die völlige Abgeschiedenheit, fernab touristischer Pfade
    • Der Kontrast zwischen Natur und Technik aus einer vergangenen Zeit

    Der Besuch bietet nicht nur eindrucksvolle Fotomotive, sondern auch die Möglichkeit, militärgeschichtliche Bildung außerhalb klassischer Einrichtungen zu erfahren.

    Tipps für den Besuch und Verhalten vor Ort

    Ein Besuch beim Panzer M47 Patton bei Burgwald sollte mit Bedacht und Respekt erfolgen. Es handelt sich nicht um ein touristisch erschlossenes Ziel, sondern um ein frei zugängliches Relikt mit geschichtlichem Wert.

    Unsere Empfehlungen für einen gelungenen Ausflug:

    • Respektvoller Umgang: Keine Graffiti, kein Müll – der Ort ist kein Abenteuerspielplatz.
    • Fotografie-Tipps: Morgens oder spätnachmittags sind Lichtverhältnisse ideal.
    • Beste Reisezeit: Frühjahr und Herbst bieten angenehme Temperaturen und eindrucksvolle Farben.
    • Ausrüstung: Smartphone mit GPS, Kompass, evtl. Drohne für Luftaufnahmen (vorher Genehmigung prüfen).
    • Wetterlage beachten: Der Wald kann bei Regen schwer begehbar sein.

    Bitte beachten Sie: Der Panzer M47 Patton ist nicht gesichert. Das Betreten der Wanne erfolgt auf eigene Gefahr und sollte vermieden werden.

    Fazit: Ein außergewöhnliches Ausflugsziel für Geschichtsliebhaber

    Der verlassene M47 Patton Panzer bei Burgwald ist weit mehr als nur ein rostiges Überbleibsel der Vergangenheit. Er steht sinnbildlich für eine Zeit, in der militärische Präsenz zum Alltag vieler Regionen in Deutschland gehörte. Wer sich auf die Suche nach ihm macht, wird belohnt mit einem eindrucksvollen Stück Geschichte, das im Zusammenspiel mit der umliegenden Natur eine besondere Wirkung entfaltet.

    Der Besuch dieses einzigartigen Ortes verbindet Abenteuer, Bildung und Naturerlebnis auf außergewöhnliche Weise. Der Panzer ist nicht nur ein stiller Zeitzeuge, sondern auch ein Mahnmal für Frieden und Verantwortung im Umgang mit historischen Objekten. Für alle, die das Authentische suchen und bereit sind, abseits der bekannten Wege zu gehen, ist der M47 Patton-Panzer bei Burgwald ein echtes Highlight.

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