Wenn man an einem kalten Winterabend nach Hause kommt und es sich vor dem offenen Kamin so richtig gemütlich machen und sich mit Wolldecke und Schaffell aufwärmen kann. Was kann schöner sein?! Der Kamin ist für viele Hausbesitzer das Nonplusultra und gehört beim Eigenheimbau mit dazu. Aber auch in der Wohnung kann der geschlossene Kamin mit dem Anblick der lodernden Flammen allein schon für die richtige Stimmung sorgen und auch im Outdoorbereich kann die Feuerschale, oder die Feuerstelle allein für schönste Abende am warmen Feuer sorgen. Damit dies auch immer gelingt und die jeweilige Feuerstelle alles hat, was sie benötigt, muss man an verschiedene Dinge im Vorfeld denken und einige Aspekte berücksichtigen.
Das richtige Holz
Schon allein der Duft eines Holzes im Kamin oder auch die Beschaffenheit kann für das richtige Ambiente sorgen. So ist beispielsweise das gute Sandelholz besonders für den Outdoorbereich sehr beliebt, denn sein Duft ist bekannt und gleichsam betörend. Viele lieben diesen einzigartigen Duft des Holzes und nutzen es auch zum aktiven und effektiven Räuchern. Das Sandelholz allein zum Räuchern zu nutzen greift auf eine sehr alte Geschichte zurück, wurde und wird noch heute viel in verschiedenen Völkern zu unterschiedlichen Traditionen und Riten genutzt. Das Kaminholz an sich muss in erster Linie absolut trocken sein, ansonsten hat man schnell die „Bude“ gefüllt mit Qualm und auch die Nachbarn finden den milchigen und dichten Rauch, der beim Verbrennen von feuchtem Holz geschieht, nicht wirklich amüsant.
Grillen im Garten
Der Grill oder die Feuerschale können im Garten und auf der Terrasse eine herrliche Stimmung erzeugen. Dazu muss man noch nicht einmal gleich Grillgut aufs Rost legen. Einzig das Feuer an sich sorgt für die gemütliche Atmosphäre und wärmt am Abend. Aber: Wenn man schon den Grill anschmeißt, dann kann man natürlich durchaus auch das ein oder andere Steak oder die Wurst auflegen, denn Gegrilltes hat nun mal einen ganz einzigartigen Geschmack. Damit das Rost vom Grill aber auch immer nutzbar und sauber ist, sollte man den Grill mit der richtigen Bürste reinigen und säubern. Denn sind Grillreste am Rost, verbrennen diese immer mehr und es kommt aufgrund dessen ebenfalls zur unnötigen Rauchentwicklung. Zudem legt man generell sein Grillgut lieber gerne auf ein sauberes Rost.
Auch die Feuerstelle auf der Wiese im Garten und auf dem Rasen kann im Übrigen mit einem Rost genutzt werden. Die Feuerstelle selbst kann mit Steinen im Kreis gelegt begrenzt werden und das Rost wird auf diesen Kreis gelegt, fertig ist die Grillstelle! Der gemauerte Kamin im Garten oder auf der Terrasse ist der Clou und in ihm kann man nicht nur Brot backen, sondern auch herrliche Pizzen. Wer also gerne die Familie mit köstlichen Pizzen verwöhnen möchte, macht mit diesem selbst aufgebauten Ofen nichts verkehrt.
Der Kamin im Haus
Er kann ganz klein sein und schon ein so genannter Bullerofen kann richtig gut aufheizen und einige Quadratmeter Wohnfläche erwärmen. Generell sollte man beim Einbau und Aufbau eines Kamins darauf achten, welche Reichweite er fürs Aufwärmen aufweist. Es gibt moderne Kamine, die ins Mauerwerk in der Wohnwand versenkt heizen, wie aber auch nur als optische Highlights funktionieren.
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