Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main verbinden Geschichte, Kunst und Skyline. Die Mainmetropole bietet Plätze mit Charakter, Museen von Rang und spektakuläre Ausblicke. Dieser Guide führt Sie zu den wichtigsten Attraktionen und verrät, weshalb ein Besuch in Frankfurt sich richtig lohnt. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr als oberflächliches Sightseeing in Frankfurt machen wollen.
Einleitung
Frankfurt am Main überrascht mit einem seltenen Mix aus Altstadt und moderner Architektur. Am Mainufer gleiten Schiffe vorbei. Dahinter ragt die Frankfurter Skyline aus Stahl und Beton. Ein kurzer Spaziergang verbindet historische Plätze mit zeitgenössischer Kunst.
Die Stadt erzählt deutsche Geschichte auf engem Raum. Am Römerberg begegnen Sie Fachwerkfassaden. In der Paulskirche begann 1848 die Idee eines Parlamentes für Deutschland. Entlang des Museumsufer reihen sich wichtige Häuser. Dazwischen locken Gärten, Märkte und Lokale.
Highlights in Frankfurt: Altstadt, Römerberg und Neue Altstadt
Der Römerberg ist das historische Herz. Der Römer dient seit Jahrhunderten als Rathaus und prägt die Platzansicht. Der Gerechtigkeitsbrunnen erinnert mit der Figur der Justitia an das städtische Selbstverständnis. Die Fachwerkzeile schafft ein fotogenes Ensemble. Wer am Römerberg startet, erreicht alle Highlights zu Fuß.
Direkt nebenan liegt die Neue Altstadt. Das Dom-Römer-Quartier wurde 2018 abgeschlossen. Es vereint Rekonstruktionen und Neubauten. Die Goldene Waage gilt als Prunkstück. Der Rundgang zeigt, wie Rekonstruktion und Gegenwart zusammenfinden.
Am östlichen Ende des Quartiers steht der Kaiserdom St. Bartholomäus. Hier fanden ab 1562 die Krönungen der römisch deutschen Kaiser statt. Der Ort markiert damit ein Zentrum der deutschen Geschichte. Die Kirche ist kein Bischofssitz, trägt aber den Titel „Kaiserdom“.
Warum ist die Paulskirche so wichtig?
Die Paulskirche ist Symbol der Demokratie. Hier tagte 1848 die Nationalversammlung. Abgeordnete diskutierten über eine Verfassung und Rechte. Der schlichte Bau dient heute als Gedenk- und Veranstaltungsort. Die Bedeutung erschließt sich in der Ausstellung im Rundbau.
Frankfurter Skyline und beste Ausblicke
Die Frankfurter Skyline trägt den Spitznamen „Mainhattan“. Zwischen Bankenviertel und Messe entstehen klare Silhouetten. Das Panorama gehört zu den imposantesten Stadtansichten in Deutschland. Für das perfekte Foto wählen Sie Standorte mit freiem Blick auf den Fluss und die Türme.
Höchster Anlaufpunkt mit Publikumsterrasse ist der Main Tower. Die Aussichtsplattform liegt in rund 187 Metern Höhe. Das Gebäude misst 200 Meter bis zum Dach und 240 Meter mit Antenne. Der Rundumblick reicht bis zum Taunus. Der Turm bietet damit die markanteste Aussicht auf die Skyline.
Ein zweiter Klassiker ist der Eiserne Steg. Die Fußgängerbrücke verbindet Altstadt und Sachsenhausen. Von hier schweift der Blick über das Mainufer zu den Hochhäusern. Abends spiegeln sich die Lichter im Wasser. Der Steg ist seit dem 19. Jahrhundert Teil der Flussszenerie.
Der Goetheturm bietet einen ruhigen Kontrast. Der hölzerne Aussichtsturm steht am Rand des Frankfurter Stadtwaldes. Mit gut 43 Metern Höhe und 196 Stufen liefert er klare Fernsichten. Von April bis Oktober ist der Turm tagsüber zugänglich.
Wo blicken Sie am besten auf die Skyline?
Für ein klassisches Motiv nutzen Sie die Promenade am Schaumainkai. Das Museumsufer schafft Vordergrund und Tiefe. Der Eiserne Steg liefert die Brücke im Bild. Bei klarem Wetter lohnt die Aussichtsplattform des Main Tower. Wer Ruhe sucht, wählt den Goetheturm im Wald.
Museumsufer, Städel und Liebieghaus
Das Museumsufer gehört zu den dichtesten Museumslagen Europas. Zwischen Eiserner Steg und Friedensbrücke stehen entlang des Mains zahlreiche Häuser. In der Innenstadt folgen weitere, wenige Gehminuten entfernt. Die Dichte erlaubt einen fokussierten Tag mit zwei bis drei Sammlungen.
Aushängeschild ist das Städel Museum. Die Sammlung entstand 1815 als bürgerliche Stiftung. Heute spannt sie den Bogen von Alten Meistern bis zur Gegenwart. Der moderne Erweiterungsbau ergänzt die historischen Räume. Das Haus zählt zu den führenden Kunstmuseen des Landes.
Direkt am Ufer befindet sich die Liebieghaus Skulpturensammlung. Rund 3.000 Werke zeigen 5.000 Jahre Bildhauerei. Der Garten schafft eine ruhige Kulisse. Das Museum konzentriert sich auf Skulptur und gilt international als Adresse.
Was ist das Museumsufer genau?
Der Begriff bezeichnet die Konzentration der Museen am Main. Mehrere Häuser stehen direkt am Schaumainkai. Weitere liegen in Laufweite nördlich des Flusses. Die städtebauliche Entwicklung seit den 1980er Jahren verdichtete das Ensemble. Besucher kombinieren Sammlungen nach Interesse und Zeit.
Grüne Oasen: Palmengarten und Mainufer
Der Palmengarten ist Frankfurts bekanntester Garten. Er wurde 1871 eröffnet und umfasst etwa 22 Hektar. In Freiflächen und Schauhäusern wachsen Pflanzen aus vielen Zonen. Das Gelände lädt zu ruhigen Wegen zwischen Wiesen und Wasser ein. Der Garten bleibt zu jeder Jahreszeit reizvoll.
Das Mainufer ist die längste Bühne der Stadt. Die Uferanlagen dienen als Parklandschaft und Erholungsraum. Hier finden Sie den weiten Blick auf die Frankfurter Skyline. Entlang der Promenade liegen Cafés, Wiesen und die wichtigsten Museen. Die Wege sind flach und gut erreichbar.
Wie planen Sie einen Spaziergang am Main?
Starten Sie am Eisernen Steg. Gehen Sie flussaufwärts am Schaumainkai entlang. Besuchen Sie nach Lust das Städel oder die Liebieghaus. Kehren Sie später über eine Brücke zur Altstadt zurück. Der Rundkurs gelingt in zwei Stunden mit Pausen.
Genuss und Marktleben: Sachsenhausen und Kleinmarkthalle
Alt-Sachsenhausen ist das Viertel der Apfelweinlokale. Hier probieren Sie Ebbelwoi und Grüne Soße. Die Tavernen liegen dicht beisammen. Am Abend füllt sich das Quartier schnell. Wer lieber tagsüber einkehrt, kommt zur Mittagszeit. Dann zeigt sich das Viertel gelassen.
Die Kleinmarkthalle begeistert mit frischen Produkten. Händler bieten Obst, Gemüse, Käse und Gewürze. Dazu kommen regionale Speisen und Imbisse. Die Halle wurde nach dem Krieg neu eröffnet. Heute gilt sie als kulinarischer Treffpunkt in der Innenstadt.
Welche Spezialitäten gehören dazu?
Probieren Sie Grüne Soße mit Eiern und Kartoffeln. Bestellen Sie Handkäs mit Musik. Im Glas passt der Apfelwein. In der Kleinmarkthalle finden Sie Zutaten und Kostproben. In Sachsenhausen servieren Wirtshäuser herzhafte Küche.
Auf dem Wasser: Schifffahrt über den Main
Eine Schifffahrt über den Main zeigt Frankfurt aus neuer Perspektive. Die Boote fahren flussaufwärts Richtung Gerbermühle oder flussabwärts zur Schleuse. Unterwegs öffnen sich breite Panoramen auf Skyline und Museumsufer. Rundfahrten sind ganzjährig möglich.
Wer mehr Zeit hat, bucht längere Touren. Ziele ausserhalb der Innenstadt liegen am Mainufer und im Oberhessischen. Solche Fahrten verbinden Stadt- und Naturerlebnis.
Kernfakten im Überblick
| Aspekt | Kurzinfo | Warum es zählt |
|---|---|---|
| Historisches Herz | Römerberg, Neue Altstadt, Kaiserdom | Zeigt Mittelalter, Krönung und Rekonstruktion |
| Moderne Skyline | Main Tower, Bankentürme, Eiserner Steg | Symbol für Finanzmetropole und urbanes Panorama |
| Kultur & Museen | Museumsufer, Städel, Liebieghaus | Hochwertige Kunst- und Kulturlandschaft mit internationalem Rang |
Fazit
Die Sehenswürdigkeiten in Frankfurt spiegeln das Zusammenspiel aus Tradition und Moderne. In der Frankfurter Altstadt rund um den Römerberg Frankfurt entdecken Sie Fachwerkhäuser, das Goethe-Haus und die Paulskirche – Orte, an denen Geschichte und Wiederaufbau sichtbar werden. Besonders die neue Frankfurter Altstadt mit ihren 15 historischen Rekonstruktionen vermittelt ein originalgetreues Bild des alten Frankfurt und gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die Alte Oper, heute ein renommiertes Konzert- und Veranstaltungshaus, verbindet Kultur mit eindrucksvoller Architektur. Ein Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt führt weiter zum Main Tower mit seiner Aussicht auf die ganze Stadt. Der Blick auf die Skyline zeigt eindrucksvoll, warum die Bankenmetropole Frankfurt als „Mainhattan“ gilt – ein imposanter Mix aus Alt und Neu.
Wer Kunst liebt, findet in den 15 Museen des Museumsufers internationale Highlights. Zwischen Springbrunnen, Grünflächen und dem Spaziergang über den Eisernen Steg ergeben sich immer neue Perspektiven auf die Stadt. Besonders sehenswert in Frankfurt sind auch die Weihnachtsmärkte, die jedes Jahr tausende Besucher anziehen und die Altstadt in festliches Licht tauchen.
Zu den Top Attraktionen und wichtigen Sehenswürdigkeiten zählen neben dem Römer, der Paulskirche und der Oper auch das Städel Museum, der Palmengarten und die Schifffahrt über den Main. Wer noch mehr entdecken will, findet im Scandic Frankfurt Museumsufer eine ideale Unterkunft mit kurzer Distanz zu den kulturellen Highlights. Mit der Frankfurt Card genießen Sie zudem freien Eintritt oder Ermäßigungen für viele Attraktionen in Frankfurt – ein Geheimtipp für effizientes Sightseeing.
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